Antinationalismus, aus IniDia, der freien Wissensdatenbank
Wenn ich sage, dass ich mit dem Nationalstaatlichem kein Einverständnis habe und trotzdem nicht dazu rate, die existierenden Staaten zu zerschlagen, dann deshalb, weil es für die Menschen besser ist, wenn die Nationalstaaten einfach unwichtiger, unwichtiger, unwichtiger werden, z.B. durch mehr und mehr Menschenrechte, die über alle Grenzen hinweg Anerkennung finden und mehr und mehr internationale Abkommen, die Grenzen entschärfen, überwindbarer für die Menschen machen. Es ist also ein Streiten für eine freiere Welt, in denen nicht mehr die konkurrierenden Nationalstaaten das Hauptsagen haben, sondern gleiches, universelles Menschenrecht und hoffentlich auch die sozialen Menschenrechte.
Solch Weg ist weit. Nichts für Kurzatmige. Nicht zu machen mit Waffen, sonst würde er ebenso in die Gräber führen, wie es die nationalistischen Kriege seit Jahrtausenden tun. - Dich interessiert das nicht, denn was Jahrtausende war, möchtest Du weitere Jahrtausende haben:-), bekommst Du aber nicht, denn dafür ist jedes Menschen Leben zu knapp. Das gilt natürlich auch für mich. Der Unterschied zwischen Dir und mir ist, dass Du Dir mit den Herrschenden im Prinzip des Nationalismus und der Gewalt einig bist, wenn auch notorisch nie mit den jeweiligen Resultaten, während ich "Nöö" sage und: Die Menschen sollen nach Menschenrechten streben, nicht im Streit um Hordenrechte gegenseitig erschlagen.
Für Deine Position steht nahezu die gesamte Menschheit. Paradoxerweise für meine Position jedoch auch. Solch Widerspruch hat seinen Grund: ...
Das sollten wir mal erforschen:-)